comahaufen

mehr als ich dich dort vermutet hätte fällst du mir vom herzen in die arme

uns entzwei verur_teilter blick: nur einen ersten stein wurf entfernt

nur nachbeben ist’s das zittern das auch dich erschütterte gänzlich vergraben unter einer bauchdecke das epizentrum nur ruhig und leg’ deinen schweren kopf ganz auf den krater wohin sollte so noch irgendetwas ausbrechen wollen

tagelang im dreck gefühlt erde unter nägeln, nichts unter den füßen ohne mittel keine mitte gefunden nächtelang unter tage dreckig fühlend einsichten gewährend aussichten noch immer nicht glänzend nein, nein helft mir nicht, aufzustehen ich muss wohl tiefer noch um auf gold zu stoßen

auf den landebahnen unserer haut führen unsere hände ballette auf die lippen sich einander wie auf kissen bettend treibe ich langsam auf nebel bei cepheus “wo bist du?” hauchtest du. ich sagte, ich kenne die koordinaten nicht.

haben in erdaugen alle zweifel vergraben benetzen den boden mit glück schließen lächelnd den sarg und gedenken ihnen nicht

hatte rotwangig wortgebettet jegliche antwort zwischen den laken ver_legt

nachziehend deiner nächtlichen straßen lichttrunken einer ganzen galaxie